Als Legasthenikerin und Mutter eines legasthenen Kindes kenne ich aus eigener Erfahrung die Belastungen, die auf beiden Seiten auftreten können. Die daraus resultierenden Konflikte und Disharmonien beeinflussen oft das gesamte Familienleben. Mein Ziel ist es daher, Menschen mit Legasthenie, Dyskalkulie und Lernschwierigkeiten in ihrem Lernprozess zu unterstützen und ihnen hilfreiche Werkzeuge an die Hand zu geben. So wird ein entspanntes Miteinander gefördert.
Als Erwachsene war das Thema Lernen für mich stets präsent. Durch mein jüngstes Kind wurde mir klar, dass ich mein Wissen im Bereich der Entwicklung von Kindern vertiefen wollte. Daher absolvierte ich die Ausbildung zur Dipl. Gesundheitspädagogin für Kinder. Anschließend entschied ich mich, mit Kindern zu arbeiten und wurde akademische Freizeitpädagogin. Ich habe mehrere Jahre als Nachmittagsbetreuerin gearbeitet und dabei festgestellt, dass vielen Kindern das Lernen schwerfällt. Aus diesem Grund entschied ich mich für die Ausbildungen zur Dipl. Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin sowie zur Dipl. Lerndidaktikerin.
MEINE GRUNDSÄTZE:
Als Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin sowie als Lerndidaktikerin sind mir folgende Prinzipien besonders wichtig:
Individuelle Beratung und Förderung: Jeder Klient ist einzigartig. Ich gestalte meine Trainings individuell und passe sie an die spezifischen Bedürfnisse an.
Stärkung der Stärken: Ich arbeite gezielt an den Stärken meiner Klientinnen und Klienten. Diese positiven Aspekte sind der Schlüssel zur Weiterentwicklung.
Fehlerkultur: Fehler dürfen und sollen sogar gemacht werden. Fehler ermöglichen den Weg zum nachhaltigen Lernen - NUR durch Fehler lernen wir.
Steigerung des Selbstbewusstseins: Durch gezielte Übungen und Erfolgserlebnisse stärke ich das Selbstbewusstsein meiner Klienten. Selbstbewusstsein ist ein wichtiger Baustein für den Lernerfolg.
Gehört und gesehen fühlen: Bei meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, dass sich meine Klientinnen und Klienten verstanden und wertgeschätzt fühlen. Ein offener Austausch und Empathie sind dabei zentral.
Wiederholung schafft Wissen: Durch regelmäßige Wiederholung festigt man sein Wissen. Jeden Tag sollte man sich 15-20 Minuten Zeit zum Lernen nehmen, dafür gebe ich "Hausaufgaben" auf.